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Seborrhoische Dermatitis und Öl

  • Mythos vs. Fakt: Trennen Sie gängige Missverständnisse über Öle und seborrhoische Dermatitis von evidenzbasierten Wahrheiten.
  • Malassezia & Öle: Verstehen Sie den entscheidenden Zusammenhang zwischen Malassezia-Hefe, Ölsäure und den Symptomen der seborrhoischen Dermatitis.
  • Bedeutung der Lipidschicht: Erfahren Sie, warum das Entfernen aller Öle die seborrhoische Dermatitis tatsächlich verschlimmern kann.
  • Praktische Strategien: Entdecken Sie sinnvolle Ansätze jenseits der Öleliminierung, die sich auf den Haut-pH-Wert, die Talgqualität und eine sanfte Hautpflege konzentrieren.

Viele Menschen, die von seborrhoischer Dermatitis betroffen sind, scheuen sich, Öle in ihrer Hautpflegeroutine zu verwenden. Sie haben wahrscheinlich gehört, dass Öle ein definitives „No-Go“ sind, wenn Sie zu dieser Erkrankung neigen. Aber basiert dieser Rat auf soliden Beweisen, oder ist es nur ein weiterer Hautpflege-Mythos?

Dieser Artikel taucht in die Forschung ein, um die wahre Beziehung zwischen Ölen und seborrhoischer Dermatitis aufzudecken. Am Ende werden Sie ein klareres Verständnis haben, das es Ihnen ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen, um Ihre Symptome effektiv zu behandeln.

Bild zum Verständnis von seborrhoischer Dermatitis und Malassezia

Understanding Seborrheic Dermatitis and Malassezia

Die am weitesten verbreitete Erklärung für seborrhoische Dermatitis beinhaltet Malassezia, eine Hefeart, die natürlicherweise auf der Haut jedes Menschen vorkommt. Zahlreiche Studien im letzten Jahrzehnt haben diesen Zusammenhang untersucht, den wir auch in unserem Abschnitt über die zugrunde liegenden Ursachen der seborrhoischen Dermatitis angesprochen haben.

Zur kurzen Zusammenfassung hier der wesentliche Punkt:

Bei seborrhoischer Dermatitis baut Malassezia-Hefe Talg ab und lagert Ölsäure auf der Haut ab. Diese Ölsäure ist der Hauptverursacher der Hautreizungen und Symptome, die mit seborrhoischer Dermatitis verbunden sind.

Interessanterweise ist Ölsäure auch die wichtigste Fettsäure in Olivenöl. In Olivenöl liegt sie jedoch in einer Triglyceridform vor, die nicht als reizend gilt. Erst wenn Ölsäure in ihrer freien Fettsäureform vorliegt (wie in verdorbenem Olivenöl), kann sie die Haut direkt reizen und die Empfindlichkeit erhöhen [1, 2].

Bild für Was benötigt Malassezia zum Wachsen?

What Does Malassezia Need to Grow?

Um zu verstehen, wie Öle die seborrhoische Dermatitis beeinflussen könnten, ist es hilfreich zu wissen, was Malassezia zum Gedeihen benötigt.

In Laborumgebungen verwenden Forscher eine spezielle Mischung, um das Malassezia-Wachstum zu fördern [3]:

Bakteriologisches Pepton – 10g, Glukose – 10g, Hefeextrakt – 2,0 g, Ochsen Galle, getrocknet – 8,0g, Glycerin – 10ml, Glycerinmonostearat – 0,5g, Tween 60 – 5,0ml, Olivenöl – 20ml, Agar – 5g, deionisiertes Wasser – 1,0l

Chart showing the relative oil composition of an optimal malasseiz growth medium

Datenquelle: Leeming & Notman Agar Modifiziertes MLNA Medium – ATCC

Wie Sie sehen, ist Öl nur eine Komponente der optimalen Wachstumsumgebung von Malassezia. Es benötigt auch Kohlenhydrate, Elektrolyte, Vitamine und Spurenelemente. Dieses Labor-Setup zielt jedoch auf optimales Wachstum ab, und Malassezia könnte mit weitaus weniger überleben.

Weitere Forschungsergebnisse zeigen, dass Malassezia furfur, eine bestimmte Art von Malassezia-Hefe, mit nur zwei Dingen wachsen kann: einer Amino-Stickstoffquelle und einer Lipidquelle [4]. Einfach ausgedrückt: Malassezia kann mit fast jeder Proteinquelle (außer Cystein) und Ölen mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen wachsen.

Bild für Das Missverständnis: Öleliminierung zur Kontrolle von Malassezia

The Misconception: Eliminating Oil to Control Malassezia

Aufgrund dieser beiden Punkte:

  1. Die starke Verbindung zwischen Malassezia und seborrhoischer Dermatitis.
  2. Der Bedarf von Malassezia an Ölen/Lipiden zum Wachsen.

Viele Online-Quellen und Medien kommen schnell zu dem Schluss, dass Öle ein Hauptauslöser für seborrhoische Dermatitis sind. Es ist leicht zu erkennen, wie sich diese Idee verbreitet.

Aber ist es wirklich so einfach? Ist Öl der Feind? Können wir realistischerweise alle Öle von unserer Haut entfernen?

Unsere Haut produziert auf natürliche Weise Öle zum Schutz. Das vollständige Entfernen jeglichen Ölkontakts wäre äußerst schwierig und potenziell schädlich. Lassen Sie uns tiefer eintauchen, um die Dinge zu klären.

Warum Öleliminierung (theoretisch) gut erscheint

Antimykotische Behandlungen sind bei seborrhoischer Dermatitis weitgehend wirksam, weil sie das Malassezia-Wachstum in Laborumgebungen hemmen [5].

Laborergebnisse vs. Real-World-Effektivität
Es ist wichtig zu bedenken, dass Laborergebnisse nicht immer direkt in die Realität übertragen werden können. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass topische Antimykotika die Malassezia-Anzahl auf der Haut möglicherweise nicht wesentlich reduzieren [].

Die Logik dahinter ist: Wenn Malassezia Lipide zum Wachsen benötigt, sollte das Entfernen von Lipiden von der Hautoberfläche die Hefe aushungern, ihre Population reduzieren und die Symptome beseitigen.

Image of person inspecting the sebum content of their nose

Das klingt vernünftig. Wenn es wahr wäre, sollte eine drastische Reduzierung der Talgproduktion mit Medikamenten wie Isotretinoin (Accutan/Roaccutan) die seborrhoische Dermatitis beheben.

Dies ist jedoch nicht der Fall. In einigen Fällen wurde Isotretinoin sogar mit seborrhoe-dermatitis-ähnlichen Eruptionen in Verbindung gebracht [6]. Um die Komplexität zu erhöhen, stellten Forscher bereits 1983 fest, dass „Seborrhoe (übermäßige Talgproduktion) kein Merkmal der seborrhoischen Dermatitis ist“ [7].

Das Problem mit der Öleliminierung: Schädigung der Lipidschicht von Malassezia

Die Theorie der Öleliminierung übersieht entscheidende Aspekte, die ihre Wirksamkeit untergraben.

Berücksichtigen Sie diese Fakten:

  • Talg schützt bestimmte Hautbereiche.
  • Seborrhoische Dermatitis betrifft diese talgreichen Zonen.
  • Talg besteht zu etwa 58 % aus Triglyceriden und Fettsäuren [8].

Dies bedeutet, dass der grundlegende Lipidbedarf von Malassezia auf Haut, die zu seborrhoischer Dermatitis neigt, wahrscheinlich immer gedeckt ist. Das vollständige Aushungern von Malassezia mit Ölen ist weder praktikabel noch mit einer gesunden Hautfunktion vereinbar.

Was passiert, wenn wir versuchen, sie auszuhungern?

Forscher der Universität Leeds untersuchten dies und entdeckten interessante Ergebnisse [9]:

  • Malassezia verwendet Fettsäuren, um eine schützende äußere Lipidschicht zu bilden.
  • Hefen, denen diese Schicht fehlt, lösen eine starke Entzündungsreaktion in den Hautzellen aus.
  • Eine intakte Lipidschicht reduziert diese Entzündungsreaktion.
malassezia-depleted-lipid-layer-possible-impact-on-seborrheic-dermatitis

Darüber hinaus untersuchten koreanische Forscher die Auswirkungen von Detergenzien (wie Shampoos, Seifen und Reinigungsmitteln) auf diese Lipidschicht [10]. Sie entdeckten, dass:

  • Gängige Detergenzien die Lipidschicht von Malassezia-Hefen entfernen können.
  • Lipid-verarmte Hefen zeigten eine größere Fähigkeit, Entzündungen auszulösen.
  • Die übermäßige Verwendung von aggressiven Detergenzien die Malassezia-bedingten Hauterkrankungen verschlimmern kann.

Zusammengenommen deuten diese Studien darauf hin, dass eine aggressive Reduzierung der Hautlipide nach hinten losgehen kann. Anstatt Malassezia zu eliminieren, könnten wir sie versehentlich reizender für die Haut machen.

Bild für Intelligentere Strategien zur Behandlung von seborrhoischer Dermatitis

Smarter Strategies for Seborrheic Dermatitis Management

Wenn das Aushungern von Malassezia mit Lipiden nicht die Antwort ist, welche effektiveren Ansätze gibt es dann?

1. Einen niedrigen Haut-pH-Wert aufrechterhalten

Gesunde Haut hat einen leicht sauren pH-Wert von etwa 5. Wenn der Haut-pH-Wert darüber steigt, setzt Malassezia deutlich mehr Reizstoffe frei [11, 12].

Viele Seifen und Shampoos erhöhen den Haut-pH-Wert drastisch, oft in den Bereich von 6-10 [13]. In Kombination mit ihren Lipid-entfernenden Wirkungen kann dies einen problematischen Kreislauf erzeugen.

Person evaluating the pH of skin care products using litmus strips

Die Wahl von pH-neutralen und sanften Reinigungsmitteln ist ein vorteilhafter Schritt. Einige diätetische Anpassungen, wie die Erhöhung von Vitamin A und die Reduzierung von einfach ungesättigten Fetten [14], können ebenfalls einen gesunden Haut-pH-Wert unterstützen.

2. Die Lipidzusammensetzung des Talgs verbessern

Der Talg von Haut, die von seborrhoischer Dermatitis betroffen ist, unterscheidet sich von gesunder Haut, insbesondere durch einen geringeren Anteil an ungesättigten Fettsäuren [15, 16].

Die Verbesserung der Talgqualität könnte ein gesünderes Gleichgewicht mit Malassezia fördern. Obwohl direkte Studien fehlen, kann ein vielschichtiger Ansatz hilfreich sein:

  • Ernährung: Konzentrieren Sie sich auf gesunde Fette und antioxidantienreiche Lebensmittel.
  • Lebensstil: Unterstützen Sie die kardiovaskuläre Gesundheit.
  • Topische Öle: Erwägen Sie, bestimmte Öle auf die Haut aufzutragen.

In Bezug auf topische Öle gibt es nur begrenzte Forschungsergebnisse darüber, welche für seborrhoische Dermatitis am besten geeignet sind. Angesichts des Zusammenhangs zwischen Ölsäure und Reizungen ist es jedoch ratsam, Öle mit einem hohen Ölsäuregehalt (wie Oliven-, Mandel- und Erdnussöl) zu vermeiden.

Hier ist eine hilfreiche Fettsäureaufschlüsselung gängiger Öle:

Fatty acid content of various natural oils used for skin care

3. Abrupte Hautveränderungen vermeiden

Plötzliche Veränderungen des Hautlipidspiegels können zu den Aufflamm- und Remissionszyklen der seborrhoischen Dermatitis beitragen.

Betrachten Sie diese mögliche Abfolge:

  • Hautlipide fördern das Malassezia-Wachstum.
  • Das Waschen mit aggressiver Seife entfernt abrupt Lipide.
  • Lipid-verarmte Malassezia werden reizender und lösen Entzündungen aus.
  • Die Haut kompensiert dies, indem sie die Talgproduktion erhöht [17].
  • Die Haut wird fettig, was zu mehr Waschen führt.

Dieser Kreislauf wiederholt sich und treibt möglicherweise die immer wiederkehrende Natur der Symptome der seborrhoischen Dermatitis an. Die Aufrechterhaltung eines gleichmäßigeren Talgspiegels durch Vermeidung von aggressivem Waschen kann helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Wenn Sie das nächste Mal nach einem Reinigungsmittel greifen, überlegen Sie, ob Sie das natürliche Gleichgewicht Ihrer Haut stören.

Bild für Zusammenfassend: Öle und seborrhoische Dermatitis überdenken

In Summary: Rethinking Oils and Seborrheic Dermatitis

Eindeutige Antworten auf die seborrhoische Dermatitis sind oft schwer zu finden. Ziel dieses Artikels war es, die vorhandene Forschung zu analysieren, um festzustellen, ob die Angst vor Ölen wirklich notwendig ist.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

  1. Malassezia furfur kann von minimalen Nährstoffen leben: fast jeder Protein- und Lipidquelle.
  2. Talgreiche Hautbereiche liefern auf natürliche Weise ausreichend Lipide für Malassezia.
  3. Die äußere Lipidschicht von Malassezia ist entscheidend für die Reduzierung von Entzündungen.
  4. Das Entfernen dieser Lipidschicht mit aggressiven Reinigungsmitteln kann das Entzündungspotenzial von Malassezia erhöhen.
  5. Ein ausgewogener Ansatz, der sich auf die Koexistenz mit Malassezia und nicht auf die Ausrottung konzentriert, ist wahrscheinlich effektiver.
  6. Priorisieren Sie die Aufrechterhaltung eines gesunden Haut-pH-Werts, die Verbesserung der Talgqualität und die Verwendung von sanften Reinigungsmitteln.

Hoffentlich bietet dieser Artikel nützliche Einblicke, die Ihnen helfen, Ihre Symptome der seborrhoischen Dermatitis zu behandeln.

Wenn Sie Erfahrungen mit der Verwendung bestimmter Öle bei seborrhoischer Dermatitis haben, teilen Sie diese bitte in den Kommentaren unten mit! Fragen, Anregungen und Bedenken sind ebenfalls willkommen.

Vielen Dank für das Lesen.

References

  1. E Boelsma, H Tanojo, H E Boddé, M Ponec "Assessment of the potential irritancy of oleic acid on human skin: Evaluation in vitro and in vivo." Toxicology in vitro : an international journal published in association with BIBRA 10.6 (2012): 729-42. PubMed
  2. H Tanojo, E Boelsma, H E Junginger, M Ponec, H E Boddé "In vivo human skin permeability enhancement by oleic acid: a laser Doppler velocimetry study." Journal of controlled release : official journal of the Controlled Release Society 58.1 (1999): 97-104. PubMed
  3. Takamasa Kaneko, Koichi Makimura, Masanobu Onozaki, Kumiko Ueda, Yohko Yamada, Yayoi Nishiyama, Hideyo Yamaguchi "Vital growth factors of Malassezia species on modified CHROMagar Candida." Medical mycology 43.8 (2006): 699-704. PubMed
  4. P Mayser, A Imkampe, M Winkeler, C Papavassilis "Growth requirements and nitrogen metabolism of Malassezia furfur." Archives of dermatological research 290.5 (1998): 277-82. PubMed
  5. Aditya K Gupta, Karyn Nicol, Roma Batra "Role of antifungal agents in the treatment of seborrheic dermatitis." American journal of clinical dermatology 5.6 (2005): 417-22. PubMed
  6. Aviv Barzilai, Michael David, Henri Trau, Emmilia Hodak "Seborrheic dermatitis-like eruption in patients taking isotretinoin therapy for acne: retrospective study of five patients." American journal of clinical dermatology 9.4 (2008): 255-61. PubMed
  7. J L Burton, R J Pye "Seborrhoea is not a feature of seborrhoeic dermatitis." British medical journal (Clinical research ed.) 286.6372 (1983): 1169-70. PubMed
  8. Mauro Picardo, Monica Ottaviani, Emanuela Camera, Arianna Mastrofrancesco "Sebaceous gland lipids." Dermato-endocrinology 1.2 (2010): 68-71. PubMed
  9. Daniel S Thomas, Eileen Ingham, Richard A Bojar, Keith T Holland "In vitro modulation of human keratinocyte pro- and anti-inflammatory cytokine production by the capsule of Malassezia species." FEMS immunology and medical microbiology 54.2 (2009): 203-14. PubMed
  10. Su-Han Kim, Hyun-Chang Ko, Moon-Bum Kim, Kyung-Sool Kwon, Chang-Keun Oh "The Effect of Detergents on the Morphology and Immunomodulatory Activity of Malassezia furfur." Annals of dermatology 21.2 (2011): 130-5. PubMed
  11. C Selander, A Zargari, R Mufllby, O Rasool, A Scheynius "Higher pH level, corresponding to that on the skin of patients with atopic eczema, stimulates the release of Malassezia sympodialis allergens." Allergy 61.8 (2006): 1002-8. PubMed
  12. Jennifer L Matousek, Karen L Campbell, Ibulaimu Kakoma, Philip F Solter, David J Schaeffer "Evaluation of the effect of pH on in vitro growth of Malassezia pachydermatis." Canadian journal of veterinary research = Revue canadienne de recherche veterinaire 67.1 (2003): 56-9. PubMed
  13. Jose Tarun, Jose Susan, Jacob Suria, Veronica John Susan, Sebastian Criton "Evaluation of pH of Bathing Soaps and Shampoos for Skin and Hair Care." Indian journal of dermatology 59.5 (2014): 442-4. PubMed
  14. Esther Boelsma, Lucy P L van de Vijver, R Alexandra Goldbohm, Ineke A A Klufpping-Ketelaars, Henk F J Hendriks, Len Roza "Human skin condition and its associations with nutrient concentrations in serum and diet." The American journal of clinical nutrition 77.2 (2003): 348-55. PubMed
  15. I S HODGSON-JONES, R M MACKENNA, V R WHEATLEY "The surface skin fat in seborrhoeic dermatitis." The British journal of dermatology 65.7-8 (1953): 246-51. PubMed
  16. B BOUGHTON, R M MACKENNA, V R WHEATLEY, A WORMALL "The fatty acid composition of the surface skin fats (’sebum‘) in acne vulgaris and seborrheic dermatitis." The Journal of investigative dermatology 33 (1960): 57-64. PubMed
  17. Angela Archibald, Sam Shuster "A non-endocrine control of sebum secretion" Springer Nature 246.3 (2004): 175-180. doi.org
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About Michael Anders

After being affected by seborrheic dermatitis, I have made it my goal to gather and organize all the information that has helped me in my journey.

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