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Seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut verstehen und behandeln

  • Ist Ihre Kopfhaut schuppig, juckend und rot? Möglicherweise haben Sie es mit seborrhoischem Ekzem zu tun.
  • Verwirrt über Schuppen vs. seborrhoisches Ekzem? Wir klären die Unterschiede.
  • Suchen Sie nach wirksamen Behandlungen? Entdecken Sie medizinische Behandlungen, Hausmittel und Lösungen zur Wiederherstellung der Hautbarriere.
  • Wünschen Sie sich langfristige Linderung? Erfahren Sie, wie Sie Symptome behandeln und die Gesundheit Ihrer Kopfhaut verbessern können.

Dieser Artikel ist Ihr umfassender Leitfaden zum Verständnis und zur Behandlung von seborrhoischem Ekzem auf der Kopfhaut. Wir werden die Komplexität dieser häufigen Erkrankung aufschlüsseln, bewährte Behandlungen untersuchen und Sie in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen für eine gesündere Kopfhaut zu treffen. Wenn Sie auf unbekannte Begriffe oder Konzepte stoßen, fragen Sie bitte in den Kommentaren unten nach!

Bild zum Verständnis von seborrhoischem Ekzem der Kopfhaut

Seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut verstehen

Beginnen wir mit den Grundlagen des seborrhoischen Ekzems der Kopfhaut. Die Kenntnis der Grundlagen ist entscheidend für fundierte Behandlungsentscheidungen. Wenn Sie mit der Erkrankung bereits vertraut sind, können Sie zum Abschnitt Behandlungen springen.

Wie häufig ist seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut?

Seborrhoisches Ekzem betrifft einen erheblichen Teil der Bevölkerung, Schätzungen zufolge 3-5 % [1]. Diese Zahl kann dramatisch ansteigen und bei Personen mit bestimmten Erkrankungen wie HIV/AIDS 40-50 % erreichen.

Kopfhaut und darüber hinaus: Betroffene Bereiche

Die Kopfhaut ist der am häufigsten betroffene Bereich, in dem seborrhoisches Ekzem oft als Schuppen bezeichnet wird. „Seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut“ kann jedoch ein präziserer Begriff sein, da sich die Erkrankung über die Kopfhaut hinaus ausdehnen kann.

Wenn Ihre Symptome auf Ihre Kopfhaut beschränkt sind, können Sie sich glücklich schätzen. Seborrhoisches Ekzem kann hartnäckiger und aggressiver werden, wenn es sich auf andere Bereiche ausbreitet, darunter:

  • Nasolabialfalten
  • Haaransatz
  • Ohren
  • Augenbrauen
  • Augenlider
  • Kinn
  • Stirn

In selteneren Fällen können Symptome unterhalb des Halsansatzes auftreten und Brust, oberen Rücken und Leistengegend betreffen.

Ein Hauptmerkmal dieser Bereiche ist ihre Fülle an Talgdrüsen, die Talg (Hautöl) absondern. Talg spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von seborrhoischem Ekzem. Die Kopfhaut ist aufgrund ihrer hohen Konzentration an Talgdrüsen und der Haarabdeckung einzigartig. Während der Einfluss von Haaren auf seborrhoisches Ekzem nicht vollständig verstanden ist, erschwert er die Behandlungsmöglichkeiten definitiv.

Symptome erkennen

Zu den Hauptsymptomen des seborrhoischen Ekzems gehören:

  • Hautschuppen: Variieren erheblich in der Größe, von fein bis groß und auffällig.
  • Trockenheit: Die Kopfhaut kann sich straff und dehydriert anfühlen.
  • Entzündung und Rötung: Betroffene Bereiche können rosa oder rot erscheinen.
  • Reizung und Hautempfindlichkeit: Die Kopfhaut kann leicht gereizt und reaktiv werden.
  • Juckreiz: Ein häufiges und oft lästiges Symptom.
  • Übermäßige Talgproduktion: Obwohl nicht immer vorhanden, erleben einige eine erhöhte Fettigkeit der Kopfhaut.

Seborrhoisches Ekzem ist durch Schübe gekennzeichnet, wobei die Symptome in ihrer Intensität schwanken. Manchmal lassen sie nach, und manchmal brechen sie aus und werden schwer zu behandeln.

Warum eine genaue Diagnose wichtig ist

Wenn Sie vermuten, dass Sie seborrhoisches Ekzem haben, aber nicht sicher sind, ist eine bestätigte Diagnose unerlässlich. Eine genaue Diagnose ist der Grundstein für eine wirksame Behandlung. Die Behandlung der falschen Erkrankung kann Zeit und Geld für unwirksame Behandlungen verschwenden.

Bild zur Aufklärung der Ursachen von seborrhoischem Ekzem

Aufklärung der Ursachen von seborrhoischem Ekzem

Trotz umfangreicher Forschung ist die genaue Ursache des seborrhoischen Ekzems weiterhin unklar. Die vorherrschende Theorie deutet jedoch auf eine Kombination von Faktoren hin. Laufende Fortschritte in der genetischen Sequenzierung könnten in Zukunft klarere Einblicke bieten, aber vorerst bietet die aktuelle Arbeitstheorie die beste Erklärung.

Diese Theorie konzentriert sich auf das Zusammenspiel von drei Schlüsselelementen:

  • Malassezia-Hefen: Eine Pilzart, die natürlicherweise auf der Haut vorkommt.
  • Talgdrüsensekrete (Talg): Hautöl, das Malassezia-Hefen Nahrung liefert.
  • Individuelle Anfälligkeit: Einzigartige Faktoren in jeder Person, die ihre Reaktion auf Malassezia und Talg beeinflussen.

Diese drei Faktoren werden in der medizinischen Literatur zum seborrhoischen Ekzem immer wieder hervorgehoben.


Die Hautmikroflora: Eine breitere Perspektive
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die gesamte Hautmikroflora, die komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen auf unserer Haut, eine wichtigere Rolle spielen könnte als Malassezia allein. Darauf werden wir später noch eingehen.

Malassezia-Hefen: Der Hauptverdächtige

Malassezia-Hefen standen im Mittelpunkt vieler Forschungen. Sie gelten als kommensale Organismen, was bedeutet, dass sie normalerweise auf der menschlichen Haut leben, ohne Schaden anzurichten. Unter bestimmten Bedingungen können sie jedoch pathogen werden und zu Erkrankungen wie Pityriasis versicolor und Malassezia-Follikulitis beitragen [2].

Beim seborrhoischen Ekzem ist die Rolle von Malassezia weniger eindeutig. Obwohl sie sich scheinbar nicht in ihre pathogene Hyphenform verwandeln [3], sind sie dennoch an der Entwicklung der Erkrankung beteiligt.

Der Zusammenhang beruht weitgehend auf der Beobachtung, dass Antimykotika-Behandlungen oft zu einer schnellen Besserung der Symptome führen. Dies wird auf die Reduzierung der Malassezia-Aktivität auf der Hautoberfläche zurückgeführt. Dieser Zusammenhang hat jahrzehntelange Forschung zu dem Schluss geführt, dass diese Hefen eine entscheidende Rolle spielen [4].

Derzeit geht man hauptsächlich davon aus, dass eine Überwucherung von Malassezia-Hefen zentral für das seborrhoische Ekzem ist. Die Reduzierung der Malassezia-Aktivität führt in der Regel zu einer Linderung der Symptome.


Malassezia-Arten: Könnten bestimmte Arten wichtig sein?
Studien, die die Hautmikroflora von Personen mit und ohne seborrhoisches Ekzem verglichen haben, haben Unterschiede in den Anteilen bestimmter Malassezia-Arten aufgedeckt [4]. Dies deutet darauf hin, dass bestimmte Arten stärker an der Erkrankung beteiligt sein könnten.

Ölsäure und Kopfhautreizung

Malassezia-Hefen sind für ihr Wachstum auf Lipide (Fette und Öle) angewiesen, und Talg, der reich an Lipiden ist, bietet eine ideale Umgebung und Nährstoffquelle. Wenn Malassezia Talg abbaut, produziert es Nebenprodukte, darunter Enzyme, freie Fettsäuren und Phospholipasen. Ein bemerkenswertes Nebenprodukt ist Ölsäure in ihrer freien Fettsäureform.

Interessanterweise kann selbst wenn Malassezia-Hefen durch eine antimykotische Vorbehandlung reduziert werden, die direkte Anwendung von Ölsäure auf die Haut anfälliger Personen Reizungen auslösen, die Hautbarriere stören und Symptome verursachen, die mit seborrhoischem Ekzem und Schuppen identisch sind [5, 6, 7].

Dies deutet darauf hin, dass die Symptome des seborrhoischen Ekzems durch freie Ölsäurefettsäuren verursacht werden könnten, ein Nebenprodukt der Malassezia-Aktivität, und nicht durch die Hefen selbst. In diesem Szenario ist die Rolle von Malassezia mitwirkend und produziert Ölsäure auf der Hautoberfläche.

Die entscheidende Rolle einer gesunden Hautbarriere

Ihre Haut fungiert als wichtige Schutzbarriere gegen die äußere Umgebung. Diese Barriere, die äußerste Schicht Ihrer Haut, nutzt verschiedene Mechanismen, um sich gegen Fremdkörper und Antigene zu verteidigen.

Bei Personen mit seborrhoischem Ekzem ist diese Hautbarriere oft beeinträchtigt [8]. Dadurch können äußere Reizstoffe tiefer in die Hautschichten eindringen, was zu verstärkter Reizung, Entzündung und auch zu Feuchtigkeitsverlust und Trockenheit beiträgt.

Während Ölsäure die Hautbarriere direkt schädigen kann, bestimmen individuelle Unterschiede in der Barrierefunktion wahrscheinlich, wer ein seborrhoisches Ekzem entwickelt. Eine robuste Hautbarriere sollte topische Reizstoffe wirksam neutralisieren und eine Überreaktion des Immunsystems der Haut verhindern.

Aktuelle Erkenntnisse: Die mikrobielle Welt

Jenseits von Pilzen: Die bakterielle Verbindung

Während sich die Forschung traditionell auf den Pilzaspekt (Malassezia) konzentriert hat, heben neuere Untersuchungen die potenzielle Bedeutung von Bakterien beim seborrhoischen Ekzem hervor [9, 10].

Overall skin micrflora is likely to play a more important role in seborrheic dermatitis than malassezia alone

Zu den wichtigsten Erkenntnissen aus diesen Studien gehören:

  • Bakterien und Schuppenbefall: Die Arten von Bakterien auf der Haut zeigen eine stärkere Korrelation mit dem Schuppenbefall als Pilze [11].
  • Kombinierte mikrobielle Wirkung: Sowohl Bakterien als auch Pilze sind mit Schuppen und seborrhoischem Ekzem verbunden, aber Hautsymptome scheinen enger mit der Bakterienflora zusammenzuhängen [12].
  • Mikrobieller Wandel: Veränderungen in der gesamten Hautmikroflora sind stärker mit seborrhoischem Ekzem verbunden als nur Malassezia-Populationen [13].

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass zukünftige Forschungen möglicherweise neue Behandlungsansätze und langfristige Managementstrategien aufdecken, die auf die breitere Hautmikroflora abzielen.

Bild zu seborrhoischem Ekzem der Kopfhaut: Einzigartige Merkmale

Seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut: Einzigartige Merkmale

Seborrhoisches Ekzem auf der Kopfhaut weist besondere Merkmale auf, die seine Entwicklung und Behandlung beeinflussen. Das Verständnis dieser Nuancen kann wertvolle Einblicke liefern und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung verbessern.

Schuppen vs. seborrhoisches Ekzem: Sind sie unterschiedlich?

Die Begriffe „seborrhoisches Ekzem“ und „Schuppen“ werden oft synonym verwendet, wenn es um die Kopfhaut geht. Die meisten medizinischen Fachliteratur betrachten sie als dieselbe Erkrankung, wobei der Hauptunterschied darin besteht, dass Schuppen auf die Kopfhaut beschränkt sind, während seborrhoisches Ekzem auch anderswo auftreten kann [1].

Einige Forscher schlagen jedoch eine weitere Unterscheidung vor:

  • Schuppen: Mildere Symptome, in der Schwere begrenzt.
  • Seborrhoisches Ekzem: Eine aggressivere Form von Schuppen.

Obwohl diese Unterscheidung nicht allgemein akzeptiert wird, kann sie hilfreich sein. Die Trennung könnte unser Verständnis dafür verbessern, wie Schuppen zu schwererem seborrhoischem Ekzem fortschreiten und sich über die Kopfhaut hinaus ausbreiten. Es ist möglich, dass Schuppen ein frühes Stadium des seborrhoischen Ekzems sind und als erstes Warnsignal dienen.

Klinische Unterscheidungen

Einige Experten beschreiben sogar spezifische klinische Unterschiede [14]:

Visual representation of key differences between dandruff and seborrheic dermatitis

Schuppen:

  • Gekennzeichnet durch Schuppen und subklinische Entzündung (Entzündung, die sehr schwer zu erkennen ist), beschränkt auf die Kopfhaut. Genauer gesagt zeigt es „verstreute Anwesenheit von lymphoiden Zellen und spritzenden Kapillaren in der Papillendermis, Anzeichen von Spongiose und fokaler Parakeratose“.

Seborrhoisches Ekzem:

  • Gekennzeichnet durch Schuppen, erhebliche Entzündung, die sich oft über die Kopfhaut hinaus erstreckt. Genauer gesagt präsentiert es sich als „spongiotische Dermatitis, bei der sich an den Lippen der Infundibularostien Haufen von Parakeratose und Schuppenkrusten bilden“.

Während die detaillierteren Beschreibungen komplex sein können, ist die wichtigste Erkenntnis, dass seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut als eine intensivere Form von Schuppen mit Entzündung als Hauptmerkmal angesehen werden kann.

Der Einfluss von Haaren auf seborrhoisches Ekzem

Haarfollikel wurden als potenzielle Reservoire für die Arzneimittelabgabe vorgeschlagen, die möglicherweise die Wirksamkeit topischer Behandlungen verbessern könnten [15]. Dies würde bedeuten, dass Behandlungen in behaarten Bereichen möglicherweise besser wirken.

Wer jedoch an seborrhoischem Ekzem leidet, weiß, dass Haare die Behandlung oft erschweren. Eine Überprüfung aus dem Jahr 1993 deutete sogar darauf hin, dass das Rasieren betroffener Bereiche die Symptome erheblich verbessern oder sogar beseitigen kann [16].

Leider ist das Rasieren der Kopfhaut für die meisten keine praktikable Lösung. Wir müssen die Herausforderungen anerkennen, die Haare darstellen, und die Behandlungsstrategien entsprechend anpassen.

Haarprodukte und Reizungen

Einige Forscher haben vorgeschlagen, dass seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut auch ohne mikrobielle Beteiligung entstehen könnte, einfach als Reaktion auf reizende Haarpflegeprodukte oder Umweltstoffe [17].

Für einige kann der Wechsel von Haarprodukten ausreichen, um eine Remission auszulösen und aufrechtzuerhalten. Wenn Sie diesen Weg erkunden, vergleichen Sie die Inhaltsstofflisten der Produkte sorgfältig und konzentrieren Sie sich auf die ersten 3-5 Inhaltsstoffe, da diese in den höchsten Konzentrationen vorhanden sind. Beachten Sie jedoch, dass viele Produkte ähnliche Grundinhaltsstoffe enthalten.

Die Rolle von Wärme

Wärme könnte auch eine Rolle beim seborrhoischen Ekzem spielen. Thermografie-Studien deuten darauf hin, dass Bereiche, die häufig von seborrhoischem Ekzem betroffen sind, insbesondere im Gesicht, tendenziell höhere Hauttemperaturen aufweisen:

  • [Beziehung zwischen Hauttemperatur und Lokalisation von Gesichtsläsionen bei seborrhoischem Ekzem][1]

Eine Theorie besagt, dass eine erhöhte Hauttemperatur zu einer erhöhten Malassezia-Aktivität und folglich zu einer erhöhten Produktion von freier Ölsäure führen könnte. Alternativ ist es möglich, dass die hohe Dichte an Talgdrüsen in diesen Bereichen zu einer erhöhten Durchblutung und einer höheren Hauttemperatur führt, wodurch die Temperatur zu einem sekundären Faktor wird.

Haarausfall und seborrhoisches Ekzem

Haarausfall ist nicht direkt ein Symptom für seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut oder Schuppen. Wenn diese Erkrankungen jedoch schwerwiegend werden und unbehandelt bleiben, kann Haarausfall zu einem Problem werden.

Dies ist oft auf Folgendes zurückzuführen:

  • Körperliche Schäden: Kratzen und Zupfen an der Kopfhaut.
  • Verstopfung der Haarfollikel: Schuppen und Schuppen können die Haarfollikel verstopfen.
  • Entzündung: Chronische Entzündungen können die Haarwachstumszyklen stören.

Diese Faktoren können das Haar schwächen, es dünner und bruchanfälliger machen [18], was zu spürbarem Haarausfall führt.

Eine Studie zeigte, dass Personen mit Schuppen deutlich mehr Haare verloren (100-300 Haare täglich) als Personen ohne Schuppen (50-100 Haare täglich) [pubb id=“18489295″]. Dies deutet darauf hin, dass seborrhoisches Ekzem zu einem 2- bis 6-mal höheren Haarausfall führen kann als normal.

Glücklicherweise können viele Behandlungen für seborrhoisches Ekzem Haarausfall reduzieren und ein gesünderes Haarwachstum fördern. Die Behandlung der Kopfhauterkrankung behebt oft damit verbundene Haarausfallprobleme. Dies wird in diesem Artikel weiter erörtert: Reversing Seborrheic Dermatitis and Hair Loss.

Bild zu Behandlungsstrategien: Ein zweigleisiger Ansatz

Behandlungsstrategien: Ein zweigleisiger Ansatz

Angesichts der Vielschichtigkeit des seborrhoischen Ekzems sollte eine wirksame Behandlung zwei Schlüsselaspekte berücksichtigen:

  • Reduzierung von Malassezia und Ölsäure.
  • Verbesserung und Wiederherstellung der Hautbarrierefunktion.

Während die gezielte Behandlung nur eines dieser Aspekte eine gewisse Linderung bringen kann, ist ein kombinierter Ansatz eher geeignet, um langfristige Erfolge zu erzielen.

Two primary treatment approaches to scalp seborrheic dermatitis - malassezia control and barrier restoration

1. Reizstoffreduzierung: Antimykotika-Behandlungen

Basierend auf der Theorie, dass Malassezia-Nebenprodukte Symptome auslösen, sind Antimykotika-Wirkstoffe eine primäre Behandlung für seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut. Sie reduzieren die Malassezia-Aktivität und sorgen oft für eine schnelle Linderung.

Der Wirkmechanismus ist:

Antimykotikum → Reduziertes Malassezia → Reduzierte Ölsäure → Symptomlinderung

Einige Beweise deuten jedoch darauf hin, dass Antimykotika anders wirken könnten als nur durch die Reduzierung von Malassezia. Während sie Malassezia im Labor effektiv unterdrücken [19, 20, 21], ist ihre Wirkung auf die Malassezia-Zahl auf der Hautoberfläche im realen Einsatz oft minimal []. Es ist möglich, dass sie Linderung verschaffen, indem sie die Genexpression von Pilz/Wirt beeinflussen oder den Entzündungsprozess beeinflussen.

2. Wiederherstellung der Hautbarriere

Wie bereits erwähnt, ist eine beeinträchtigte Barrierefunktion ein wichtiger Faktor beim seborrhoischen Ekzem. Während systemische Ansätze wie Ernährung und Stressmanagement helfen können, können auch speziell formulierte topische Produkte die Barrierefunktion verbessern und weitere Störungen verhindern.

Die Stärkung der Hautbarriere kann die reizende Wirkung von Malassezia und Ölsäure reduzieren und zu einer allmählichen Besserung der Symptome führen.

Der Wirkmechanismus ist:

Barriere-Reparatur → Reduzierte Empfindlichkeit → Keine Symptome

Dieser Ansatz zielt auf eine langfristigere Linderung ab, indem er die natürlichen Abwehrkräfte der Haut stärkt, anstatt nur Malassezia zu beseitigen, das ein normaler Hautbewohner ist. Während sich Strategien zur Barriere-Reparatur noch weiterentwickeln, sind sie für die Zukunft vielversprechend.

Bild zu Zusätzliche Tipps für den Behandlungserfolg

Zusätzliche Tipps für den Behandlungserfolg

Unabhängig von Ihrem Behandlungsansatz können diese Faktoren die Ergebnisse verbessern:

Verlängerte Anwendungszeit

Das längere Einwirkenlassen von Shampoo kann die Wirksamkeit verbessern [56]. Pirocton-Olamin profitiert mehr von einer längeren Einwirkzeit als Ketoconazol, aber auch Ketoconazol zeigt eine gewisse Verbesserung.

Eine längere Exposition gegenüber Tensiden kann jedoch die Hautbarriere stören [57]. Längerfristige Studien sind erforderlich, um die Auswirkungen verlängerter Expositionszeiten vollständig zu beurteilen.

Kühlere Wassertemperaturen

Niedrigere Wassertemperaturen beim Waschen können Reizungen reduzieren [58]. Tenside können aggressiv sein, und die Minimierung von Reizungen bei jeder Wäsche ist hilfreich. Erwägen Sie, Ihr Haar mit kühlem oder kaltem Wasser zu waschen.

Bild zur Perspektive des Autors

Perspektive des Autors

Seborrhoisches Ekzem hat mein Leben tiefgreifend beeinflusst, als es sich über meine Kopfhaut hinaus auf mein Gesicht ausbreitete. Es beeinträchtigte mein soziales Leben und verursachte erhebliche Belastungen.

Nach jahrelangem Experimentieren fand ich Lösungen und erreichte eine Remission. Mein Interesse an den Ursachen ist weiterhin vorhanden.

Mein Verständnis entwickelt sich ständig weiter, aber ich glaube, dass systemische Faktoren entscheidend sind:

  • Stoffwechselprobleme (insbesondere Fettstoffwechsel)
  • Lebensstil (Sonnenlicht, Standort, Stress)
  • Ernährung
  • Hormone
  • Krankheitszustände

Diese Faktoren beeinflussen die Immunstabilität, systemische Entzündungen, Mikrobiota und Lipidoxidation, was zu einer instabilen Hautmikroflora, einer beeinträchtigten Barrierefunktion und einer Überreaktion auf Reizstoffe führt.

Topische Behandlungen lindern Symptome, aber die Behandlung zugrunde liegender Probleme ist entscheidend für eine langfristige Remission und die allgemeine Gesundheit. Dieser Leitfaden konzentriert sich auf topische Behandlungen. Zugrunde liegende Probleme werden hier weiter erörtert: Seborrheic Dermatitis – The Owner’s Manual.

Bild zur Zusammenfassung: Wichtigste Erkenntnisse

Zusammenfassung: Wichtigste Erkenntnisse


1. Seborrhoisches Ekzem ist eine häufige, aber nicht vollständig verstandene Hauterkrankung, die talgreiche Bereiche wie Kopfhaut und Gesicht betrifft.
2. Schuppen und seborrhoisches Ekzem werden oft synonym verwendet, wobei seborrhoisches Ekzem möglicherweise eine schwerere Form von Schuppen ist.
3. Die Erkrankung ist wahrscheinlich das Ergebnis von Wechselwirkungen zwischen Malassezia-Hefen, Talg und individueller Anfälligkeit.
4. Haare können die Behandlung von seborrhoischem Ekzem der Kopfhaut erschweren, und Haarausfall kann eine indirekte Folge sein.
5. Antimykotika (Zinkpyrithion, Ketoconazol, Selensulfid, Kohlenteer, Teebaumöl) sind die gebräuchlichsten Behandlungen.
6. Die Kopfhautbehandlung umfasst hauptsächlich antimykotische Shampoos und Spülungen.
7. Apfelessig, roher Honig und Totes-Meer-Salz sind beliebte Hausmittel.
8. Die Verbesserung der Barrierefunktion durch sanftes Haarwaschen kann von Vorteil sein.

Wir alle navigieren gemeinsam durch diese Situation. Teilen Sie Ihre Erfahrungen oder Fragen in den Kommentaren unten mit.

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About Michael Anders

After being affected by seborrheic dermatitis, I have made it my goal to gather and organize all the information that has helped me in my journey.

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