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Untersuchung von Rosacea im Detail

  • Rosazea ist eine häufige Hauterkrankung, die oft mit Genetik und Umweltfaktoren in Verbindung gebracht wird.
  • Zu den Symptomen gehören Gesichtsrötung, Pickel, Augenreizungen und sichtbare Blutgefäße.
  • Obwohl Rosazea der seborrhoischen Dermatitis ähnelt, hat sie unterschiedliche Ursachen und Behandlungen.
  • Die Diagnose basiert auf den Symptomen, da es keine eindeutigen Labortests gibt.
  • Die Behandlung konzentriert sich auf die Kontrolle der Symptome und die Vermeidung von Auslösern, wobei verschiedene Behandlungen zur Verfügung stehen.
Bild zum Verständnis von Rosazea im Detail

Rosazea im Detail verstehen

Rosazea ist eine chronische Hauterkrankung, die häufig zusammen mit seborrhoischer Dermatitis beobachtet wird. Obwohl beide einige Symptome gemeinsam haben, ist das Verständnis ihrer Unterschiede der Schlüssel zu einem effektiven Management.

Genetik und Familiengeschichte scheinen eine bedeutende Rolle bei Rosazea zu spielen [], aber Umweltfaktoren sind ebenso wichtig. Statistisch gesehen wird Rosazea häufiger bei Frauen diagnostiziert, tritt aber bei Männern oft aggressiver auf [1].

Wie seborrhoische Dermatitis neigt Rosazea dazu, sich zu entwickeln und auszubreiten, wenn sie unbehandelt bleibt. Trotz überlappender Symptome unterscheiden sich ihre Ursachen und Behandlungsstrategien erheblich. Die meisten Ärzte konzentrieren sich darauf, zunächst die Symptome zu kontrollieren, gefolgt von einer fortlaufenden Behandlung, anstatt einer vollständigen Beseitigung.

Bild zur Erkennung primärer Rosazea-Symptome

Erkennen der primären Rosazea-Symptome

Zu den Hauptsymptomen der Rosazea gehören [2, 3]:

  • Gesichtsrötung (Erythem): Rötung in Bereichen, die denen ähneln, die von seborrhoischer Dermatitis betroffen sind.
  • Geschwollene rote Pickel: Akneähnliche Pickel auf der Haut.
  • Augenprobleme: Trockenheit, Reizung und Juckreiz, die die Augen betreffen.
  • Erröten (Flushing): Empfindungen von Hitze und Kribbeln auf der Haut.
  • Sichtbare Blutgefäße (Teleangiektasien): Kleine, sichtbare Blutgefäße auf der Hautoberfläche.
  • Rote Nase: Charakteristische Rötung der Nase.
  • Schwellung (Ödem): Flüssigkeitsretention, die Hautschwellungen verursacht.
  • Hauttrockenheit: Oft ein sekundäres Symptom aufgrund überlappender Hauterkrankungen oder Behandlungen.

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zur seborrhoischen Dermatitis ist das Fehlen primärer Hautschuppung und abnormaler Talgproduktion bei Rosazea.

Nebenwirkungen topischer Steroide und Rosazea
Es ist wichtig, die Verwendung topischer Steroide als Ursache für rosazeaähnliche Symptome auszuschließen. Eine längere Anwendung dieser Medikamente kann Rosazea vortäuschen [4, 5]. In solchen Fällen werden die Symptome als Nebenwirkungen betrachtet und verschwinden in der Regel nach dem Absetzen der Steroidanwendung.

Bild für Rosazea und seborrhoische Dermatitis: Gemeinsame Aspekte

Rosazea und seborrhoische Dermatitis: Gemeinsame Aspekte

Obwohl sich Rosazea und seborrhoische Dermatitis in ihren Ursprüngen unterscheiden, weisen sie bemerkenswerte Ähnlichkeiten auf.

Beteiligung des Gesichtsbereichs

Beide Erkrankungen betreffen vorwiegend das Gesicht. Diese gemeinsame Beteiligung des Gesichts kann das Selbstwertgefühl und die sozialen Interaktionen erheblich beeinträchtigen und möglicherweise zu Schwierigkeiten im Beruf, in Beziehungen und im täglichen Leben führen.

Psychologische Auswirkungen

Sowohl Rosazea als auch seborrhoische Dermatitis sind für ihre beträchtlichen psychologischen Auswirkungen bekannt. Die sichtbare Natur dieser Hauterkrankungen kann bei einigen Menschen zu Gefühlen von Depression und sozialer Isolation beitragen.

Stress und Haut: Eine zyklische Verbindung
Der Zusammenhang zwischen Stress und Immunfunktion deutet auf eine zyklische Beziehung bei diesen Erkrankungen hin. Psychischer Stress kann Hautprobleme verschlimmern, was wiederum das Stressniveau erhöhen und einen Teufelskreis erzeugen kann (Stress -> Hautprobleme -> erhöhter Stress).

Bild für Rosazea: Kernkonzepte

Rosazea: Kernkonzepte

Trotz umfangreicher Forschung entwickelt sich das Verständnis der medizinischen Fachwelt für Rosazea ständig weiter. Die globale Forschung zur Rosazea wächst, doch die Unsicherheit hinsichtlich ihrer Komplexität bleibt bestehen.

Ein erheblicher Teil der verfügbaren Literatur kann durch die Finanzierung von Unternehmen mit Eigeninteressen an bestimmten Behandlungen beeinflusst sein, was zu potenziellen Verzerrungen führt [6]. Diese Verzerrung kann zu einer Fülle von vorgeschlagenen Behandlungen führen, ohne dass das grundlegende Verständnis der Erkrankung selbst entsprechend zunimmt.

Diagnose von Rosazea

Derzeit gibt es keine standardisierten Labortests, um Rosazea eindeutig zu diagnostizieren [6]. Die Diagnose stützt sich in erster Linie auf die Expertise eines Arztes bei der Erkennung häufiger Rosazea-Symptome und -Subtypen sowie deren Unterscheidung von ähnlichen Erkrankungen.

Eine genaue Diagnose umfasst nicht nur die Identifizierung von Rosazea, sondern auch die genaue Bestimmung des spezifischen Subtyps. Die Identifizierung des Subtyps ist entscheidend für die Anpassung effektiver Behandlungsstrategien [7].

Beispielsweise reagieren Personen, die hauptsächlich unter Gesichtsrötungen, Hautempfindlichkeit und Rötungen leiden, oft schlecht auf viele topische Behandlungen. Umgekehrt vertragen diejenigen mit Pickeln/Pusteln, erhöhter Ölproduktion und einer schmetterlingsförmigen Rötung topische Behandlungen tendenziell besser.

Vier Rosazea-Subtypen

Anfangs wurde Rosazea in zwei Haupttypen unterteilt: einen, der durch Rötung und Erröten gekennzeichnet ist, und einen anderen durch Papeln und Pusteln. Derzeit werden vier verschiedene Subtypen unterschieden:

  1. Erythematotelangiektatische Rosazea: Gekennzeichnet durch Hautrötungen, anhaltende Rötungen in bestimmten Bereichen und möglicherweise prominenten Blutgefäßen.
  2. Papulopustulöse Rosazea: Weist die Symptome des erythematotelangiektatischen Subtyps zusammen mit kleinen Pickeln und Papeln auf.
  3. Phymatöse Rosazea: Beinhaltet Hautverdickung und -schwellung, die insbesondere die Nase (Rhinophym), das Kinn, die Stirn, die Wangen und die Ohren betreffen.
  4. Okuläre Rosazea: Äußert sich als chronische Augenreizung mit Symptomen wie Brennen, Stechen, Trockenheit, Juckreiz, Lichtempfindlichkeit und Rötung.

Bild für potenzielle Ursachen von Rosazea

Potenzielle Ursachen von Rosazea

Die genaue Ursache der Rosazea ist unklar, und es wurde kein einziger Konsens erzielt. Die aktuelle Forschung deutet jedoch auf mehrere beitragende Faktoren hin:

  • Vaskuläre Anomalien: Unregelmäßigkeiten im Gesichtsdurchblutung sind offensichtlich [8] und können mit hormonellen Ungleichgewichten zusammenhängen, insbesondere mit vasoaktivem intestinalem Peptid [9], Gastrin [10, 11], Serotonin und Histamin [12]).
  • Veränderte angeborene Immunität: Das Abwehrsystem der Haut verwendet antimikrobielle Peptide, um Infektionen und Verletzungen zu bekämpfen [13]. Diese Peptide vermitteln auch die zelluläre Kommunikation und Entzündung. Erhöhte Cathelicidin-Werte (ein antimikrobielles Peptid) in von Rosazea betroffener Haut deuten auf eine abnormale Immunantwort hin [14, 15, 16].
  • Klimatische Einflüsse: Längere Hautexposition gegenüber Umweltstressoren wie hoher Hitze oder UV-Strahlung kann die Gesichtsdurchblutung und das Bindegewebe chronisch schädigen [8, 17, 18].
  • Degeneration der Dermalmatrix: Probleme innerhalb der Blutgefäßauskleidungen [18, 19] und/oder beeinträchtigtes Bindegewebe [20, 21] können zu strukturellen Hautveränderungen, erhöhter Gefäßdurchlässigkeit und lokalisierter Ansammlung von Blut, Entzündungsstoffen und Stoffwechselabfällen führen.
  • Diätetische und chemische Auslöser: Scharfe Speisen, Alkohol und heiße Getränke sind bekannte Rosazea-Flush-Auslöser (keine Ursachen) [22, 23]. Bestimmte Medikamente, darunter topische/nasale Steroide, Nikotinsäure und hochdosiertes Vitamin B6, können Flushings oder rosazeaähnliche Symptome auslösen [5, 24, 25, 26, 27, 28].
  • Anomalien der pilosebaceous Einheit: Strukturelle Unregelmäßigkeiten in der pilosebaceous Einheit [21, 29] (Haarfollikel, Haar, Arrector-pili-Muskeln und Talgdrüse) können die Infiltration durch Entzündungszellen (Neutrophile, Eosinophile, Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen, Mastzellen) und externe Antigene (Propionibacterium acnes und Demodex-Milben) erhöhen.
  • Demodex-Milbenbefall: Überpopulation von Demodex-Milben in Haarfollikeln (Milben, die natürlich auf der Haut vorkommen) kann zum Fortschreiten der Rosazea beitragen [30, 31]. Die genaue Rolle bleibt jedoch umstritten [21, 29], da eine Verbesserung ohne Reduzierung der Milbenzahl auftreten kann [32, 33].
  • Helicobacter-pylori-Infektion: Ein möglicher Zusammenhang zwischen Rosazea und Magen-Darm-Problemen [34] hat den Verdacht geweckt, dass eine Helicobacter-pylori-Infektion in einigen Fällen eine Ursache sein könnte [35, 36, 37]. Studien zur H.-pylori-Eradikation haben gemischte Ergebnisse gezeigt [38, 39, 40], und einige deuten darauf hin, dass die Gesamtwirkung von Antibiotika und nicht speziell die H.-pylori-Eliminierung für Verbesserungen verantwortlich sein könnte [41, 42].

Die anhaltende Unsicherheit über die Ursachen der Rosazea kann auf nicht identifizierte Faktoren oder individuelle Unterschiede zwischen den Betroffenen zurückzuführen sein. Zukünftige Forschung und Technologien können klarere Erkenntnisse liefern.

Bild für Rosazea-Behandlungsstrategien

Rosazea-Behandlungsstrategien

Angesichts der komplexen Natur der Rosazea garantiert keine einzelne Behandlung eine vollständige Auflösung der Symptome. Ein Großteil der Literatur deutet darauf hin, dass Rosazea eine chronische Erkrankung ist, die eine fortlaufende Behandlung erfordert. Dies ist jedoch umstritten, und sich entwickelnde Erkenntnisse können diese Perspektive ändern.

Unabhängig von den langfristigen Aussichten kann das Verständnis gängiger Behandlungsansätze wertvolle Einblicke und potenzielle Linderung bieten.

Gängige Rosazea-Behandlungen umfassen:

  • Vermeidung von Auslösern (Ernährung, Umwelt, Medikamente usw.)
  • Systemische Antibiotika (Tetracyclin oder Metronidazol)
  • Isotretinoin
  • Topische Antibiotika (Metronidazol, Clindamycinphosphat, Permethrin)
  • Topische Retinoide und Vorstufen (Tretinoin oder Retinaldehyd)
  • Schwefel (mit oder ohne Natriumsulfacetamid)
  • Azelainsäure

Viele Behandlungen sind wirksam bei spezifischen Symptomen (z. B. Rötung oder Pusteln/Papeln), und häufig werden Kombinationstherapien eingesetzt.

Vermeidung von Auslösern

Frühzeitig im Rosazea-Management kann die Identifizierung und Minimierung von Auslösern die allgemeine Schwere der Symptome, insbesondere Hautrötungen, wirksam reduzieren [43, 44].

Häufige Rosazea-Auslöser sind [44]:

  • Lebensmittel:
    • Leber und geräuchertes Fleisch
    • Joghurt, Sauerrahm, Hartkäse (außer Hüttenkäse)
    • Avocados, Bananen, rote Pflaumen, Rosinen, Feigen, Zitrusfrüchte
    • Aubergine, Tomaten, Spinat, Limabohnen, Marinebohnen, Erbsen
    • Schokolade und Vanille
    • Sojasauce und Essig
    • Scharfe und würzige Speisen
    • Lebensmittel mit hohem Hefegehalt
  • Getränke:
    • Alkoholische Getränke, insbesondere Rotwein
    • Heiße Getränke
  • Stress und Angst
  • Umweltfaktoren:
    • Sonneneinstrahlung
    • Starker Wind
    • Extreme Luftfeuchtigkeit (hoch oder niedrig)
    • Temperaturextreme (heiß oder kalt)
  • Hautpflegeprodukte:
    • Alkohol, Hamamelis, Duftstoffe, Menthol, Eukalyptusöl, Nelkenöl, Pfefferminze, Natriumlaurylsulfat
    • Aggressive Reinigungsmittel (z. B. Stückseife)
    • Übermäßiges Waschen
    • Aggressives Peeling
  • Medikamente:
    • Vasodilatatoren
    • Topische Steroide
  • Medizinische Bedingungen:
    • Menopause
    • Koffeinentzug
    • Chronischer Husten
  • Übermäßige körperliche Anstrengung

Die Identifizierung persönlicher Auslöser erfordert oft Versuch und Irrtum. Es ist wichtig, einen pragmatischen Ansatz beizubehalten und impulsive Behandlungsänderungen zu vermeiden, da Stress durch ständiges Wechseln die Rosazea selbst verschlimmern kann.

Systemische Antibiotika

Metronidazol und Tetracyclin werden seit langem zur Behandlung von Rosazea eingesetzt [45, 46]. Doxycyclin ist derzeit das einzige von der FDA zugelassene Tetracyclin für Rosazea [47, 48].

Die langfristige Anwendung systemischer Antibiotika ist durch potenzielle Komplikationen [49, 50, 51, 52] (insbesondere bei Tetracyclinen) und das Risiko eines Rückfalls nach Behandlungsende begrenzt [53].

Orale Antibiotika zielen in erster Linie auf Pusteln und Papeln ab, mit geringeren Auswirkungen auf Rötungen (Erytheme). Eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Bewertung mit einem Arzt ist unerlässlich, bevor mit systemischen Antibiotika begonnen wird.

Antibakterielle vs. entzündungshemmende Wirkung
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Antibiotika können für die Reduzierung von Rosazea-Symptomen wichtiger sein als ihre antibakteriellen Wirkungen [54, 48].

Isotretinoin

Isotretinoin, ein synthetisches Retinoid, das mit Retinol verwandt ist, ist eine gängige Aknebehandlung, die auch bei Rosazea wirksam ist [55, 56]. Es verbessert insbesondere Papeln und Pusteln [57] und reduziert Rötungen [58, 59].

Isotretinoin-Unverträglichkeit und Nebenwirkungen sind jedoch häufig, darunter Schleimhauttrockenheit, Lippenentzündung (Cheilitis), Hautentzündung (Dermatitis), Muskel-/Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und erhöhte Triglyceride [60, 61].

Topische Antibiotika

Topische Antibiotika minimieren systemische Nebenwirkungen, indem sie die Anwendung auf betroffene Bereiche ausrichten. Antibiotikaresistenzen bleiben jedoch ein potenzielles Problem [62, 63].

Metronidazol und Tetracyclin sind häufig verwendete topische Optionen [64, 65] in Cremes, Lotionen und Gels. Clindamycinphosphat und Permethrin werden ebenfalls topisch angewendet.

Topische Retinoide und Retinoid-Vorstufen

Inspiriert von der Wirksamkeit von Isotretinoin wurden topische Ansätze mit Retinoiden untersucht.

Tretinoin, eine weitere Retinsäure gegen Akne, zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Rosazea. Topisches Tretinoin war mit systemischem Isotretinoin vergleichbar, sowohl bei der Reduzierung von Papeln/Pusteln als auch bei Rötungen [66]. Unerwünschte Reaktionen sind jedoch häufig [67, 68].

Retinaldehyd, eine natürliche Retinol-Vorstufe, erfordert die Umwandlung der Haut in Retinsäure oder Retinal [69]. Studien deuten darauf hin, dass Retinaldehyd besser vertragen wird als Tretinoin [70] und rosazeabedingte Rötungen wirksam reduziert [71].

Schwefel

Schwefel ist eine natürlichere topische Rosazea-Behandlung. Einige Studien deuten darauf hin, dass es eine ähnliche Wirksamkeit wie Antibiotika bei der Reduzierung von Symptomen aufweist, möglicherweise mit weniger langfristigen Nebenwirkungen [72].

Eine häufige Beschwerde ist der ausgeprägte Geruch von Schwefel, der nach dem Waschen noch anhalten kann.

Die Kombination von Schwefel mit Natriumsulfacetamid (das ebenfalls entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften hat [73]) kann die Wirksamkeit erhöhen und die erforderliche Schwefelkonzentration reduzieren [74]. Einige bevorzugen jedoch möglicherweise Schwefel allein, um potenzielle unerwünschte Reaktionen zu minimieren.

Azelainsäure

Azelainsäure, eine weitere Aknebehandlung, ist auch bei Rosazea wirksam. Einige Studien deuten darauf hin, dass es eine praktikable Alternative zu topischem Metronidazol ist [75].

Zu den Vorteilen gehören sein natürlicher Ursprung und das geringere Risiko langfristiger Nebenwirkungen [76].

Interessanterweise wird Azelainsäure von Malassezia furfur produziert, einer Hefe, die an seborrhoischer Dermatitis beteiligt ist [77], dennoch verbessert topische Azelainsäure die Symptome der seborrhoischen Dermatitis [78].

Erforschung natürlicher Rosazea-Behandlungen

Aufgrund inkonsistenter Ergebnisse und Bedenken hinsichtlich der Nebenwirkungen herkömmlicher Behandlungen wächst das Interesse an natürlichen Alternativen.

Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen zeigen zwei natürliche Ansätze besonderes Potenzial:

  • Niacinamid- und Zink-Supplementierung: Eine tägliche Nahrungsergänzung mit 750 mg Nicotinamid, 25 mg Zink, 1,5 mg Kupfer und 500 mcg Folsäure zeigte Rosazea-Verbesserungen, die mit oralen Antibiotika vergleichbar waren [79]. Dies wird auf entzündungshemmende, bakteriostatische und talgreduzierende Eigenschaften zurückgeführt [80].
  • Süßholzextrakt: Süßholz, bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, hat eine historische medizinische Verwendung. Topische Salben mit spezifischen Süßholzextrakten haben Rötungen und Entzündungen bei leichter Rosazea [81], atopischer Dermatitis [82] und UV-induzierten Rötungen [83] deutlich reduziert.

Andere natürliche Ansätze mit potenziellen Vorteilen basierend auf ihren hautheilenden und entzündungshemmenden Eigenschaften [84, 85, 86] umfassen:

  • Grüntee-Waschungen und -Extrakte
  • Topische Aloe Vera
  • Topische Kamille
  • Kurkuma-Ergänzungen
  • Pilzextrakte
  • Probiotika
  • Omega-3-Fettsäuren

Obwohl anekdotische Berichte über die Wirksamkeit für diese vorliegen, ist die spezifische Forschung über ihre Verwendung bei Rosazea noch begrenzt.

Bild für Rosazea: Wichtigste Erkenntnisse

Rosazea: Wichtigste Erkenntnisse

Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über Rosazea und ihre Beziehung zur seborrhoischen Dermatitis. Obwohl viele Fragen unbeantwortet bleiben, dient diese Information als hilfreicher Ausgangspunkt für Betroffene.

  1. Rosazea ist eine entzündliche Hauterkrankung, die hauptsächlich das Gesicht betrifft, oft auf bestimmte Bereiche lokalisiert ist und eine wahrscheinliche genetische Komponente aufweist.
  2. Rosazea tritt häufig zusammen mit seborrhoischer Dermatitis auf, aber es handelt sich um unterschiedliche Erkrankungen, die sich hauptsächlich in der Rolle des Talgs unterscheiden.
  3. Rosazea wird in vier Subtypen eingeteilt, und eine genaue Subtypisierung ist entscheidend für die gezielte Auswahl der Behandlung.
  4. Potenzielle Ursachen für Rosazea sind Durchblutungsstörungen, Funktionsstörungen des Immunsystems, UV-Schäden, Veränderungen der Hautstruktur, Demodex-Milben, Verdauungsprobleme und Ernährungsfaktoren.
  5. Eine längere Steroidanwendung kann Rosazea-Symptome vortäuschen; das Absetzen von Steroiden führt in diesen Fällen in der Regel zu einer Verbesserung der Symptome.
  6. Trotz umfangreicher Forschung bleibt eine endgültige einzelne Ursache schwer fassbar, möglicherweise aufgrund individueller Unterschiede zwischen Rosazea-Betroffenen.
  7. Gängige Behandlungen umfassen die Vermeidung von Auslösern (Ernährung, Stress, Medikamente), topische und systemische Antibiotika sowie immunmodulierende Mittel.
  8. Natürliche Behandlungsoptionen wie Schwefel, Azelainsäure, Niacinamid/Zink-Ergänzungen und Süßholzextrakt-Salben können in Betracht gezogen werden.

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About Michael Anders

After being affected by seborrheic dermatitis, I have made it my goal to gather and organize all the information that has helped me in my journey.

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